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DER PERFEKTE ESPRESSO - SO GEHTS!

KLEIN. STARK. SCHWARZ.

Das Bestellen eines Espressos ist manchmal ein Risiko. Bitterer und säuerlicher Geschmack sorgen schnell für Frust. Aber was macht einen guten Espresso aus? Klein, stark und schwarz soll er sein. Nicht zu bitter. Aber auch nicht sauer. Und intensiv schmecken muss er. Vom kleinen Schwarzen erwartet man eben Perfektion.


Warum eigentlich „Espresso”?

Die Italiener sind nicht nur Champions in Sachen Mode und Essen. Auch beim Kaffee sind sie ungeschlagen. Und das schon seit langem. Der erste Espresso der Geschichte wurde um 1900 in Mailand serviert. Bald darauf begann die industrielle Produktion von Espressomaschinen. Seinem Siegeszug stand daraufhin nichts mehr im Weg. Das Wort „Espresso“ stammt übrigens vom italienischen Verb „esprimere“. Auf Deutsch heißt das „ausdrücken“. Das bringt uns auch schon zur ersten Komponente. Dem Druck, mit der das heiße Wasser durch den gemahlenen Kaffee gepresst wird.

Bei einer klassischen Siebträgermaschine heißt das: 7-9 Gramm Kaffee und 9 bar Druck bei 25-30 Sekunden Durchlaufzeit. Die ideale Temperatur beträgt 90-94 Grad. Dadurch werden deutlich mehr Aromastoffe herausgelöst als bei der Kaffeezubereitung. Das macht den Espressogeschmack so intensiv. Das Ergebnis ist im Idealfall ein gut ausbalancierter, intensiver Espresso mit einer haselnussbraunen Crema.




Voraussetzungen für guten Espresso

Dein Barista hat die vier M’s im Ärmel: Zunächst einmal „la macchina“, die Kaffemaschine. Natürlich auch „la mischela“, die Kaffeemischung. Nicht zu vergessen „la macinacaffé“, die Kaffeemühle. Und selbstverständlich „la mano“, die geschickten Hände. Ausschlaggebend ist das Zusammenspiel all dieser Faktoren.


Maschine, Mischung und Mahlgrad

Bei der Maschine solltest du auf Qualität setzen. Am besten eignen sich Kolbenmaschinen mit stabiler Temperatur. Wenn die Maschine zu kalt ist, wird der Kaffee sauer. Ist das Wasser zu heiß, verbrennt er. Ausgewogene Blends wie unser Hochries oder Samerberg Espresso oder Arabica-Kaffees wie unserer Kampenwand Espresso

sind die beste Wahl für deine Espressozubereitung. Die dunklere Röstung verhindert unerwünschte Säuren und zu hohen Koffeingehalt.

Der Mahlgrad für Espresso ist fein – im Gegensatz zur beispielsweise French Press. Ist der Kaffee zu grob gemahlen, läuft das Wasser zu schnell durch. Dadurch lösen sich viele Säuren und zu wenige der köstlichen Aromastoffe. Ist der Kaffee wiederum sehr fein, kann das Wasser das Pulver nur schwer passieren. Das Resultat: Der Espresso schmeckt bitter.

Mehr über den Mahlgrad erfährst du in unserer CONSENZ ACADEMY




Die Espressozubereitung

Klingt einfach: Frisch gemahlenen Espresso in den Siebträger füllen. Den Espresso mit einem sogenannten Tamper leicht andrücken. Danach in die Maschine einspannen. Und den Espresso per Knopfdruck ziehen. Fertig? Wenn jede Einstellung und jeder Handgriff sitzt, bekommst du den perfekten Espresso.


Gerade kein Barista am Start?

Ein Barista muss sein Handwerk verstehen. Das fängt beim Mahlgrad an und hört bei der Durchlaufzeit auf. Alles muss passen. Das erfordert Geduld, Zeit und Übung. Aber es ist noch Meister vom Himmel gefallen. In unseren Barista Kursen erfährst du kurzerhand alles über die Zubereitung des perfekten Espresso nach deinem Geschmack.

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